Sonntagsöffnung als Corona-Maßnahme erlauben

Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der Freigabe von zusätzlichen Sonntagen für den stationären Handel, durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalens, drohen die Gewerkschaften wieder mit kurzfristig bei den Gerichten eingereichten, einstweiligen Verfügungen, um eine Öffnung der Läden zu verhindern. "Ebenso wie der Lockdown durch den Staat zum Schutz der Bürger*innen verordnet wurde, so ist auch diese Verordnung aus NRW zur zusätzlichen Sonntagsöffnung nur so zu bewerten. In Corona-Zeiten macht es keinen Sinn über die Anlassbezogenheit von Sonntagsöffnungen ernsthaft zu diskutieren, " stellt Harald Ortner, Vorstand des German Council of Shopping Places, fest und erklärt weiter : "Die von der Landesregierung NRW vorgesehene Regelung dient dem Schutz der Bürger*innen in einer Zeit in der Zugangsbeschänkungen und Abstandsregelungen den vorweihnachtlichen Einkauf bestimmen. Es sollte allen Kunden die Möglichkeit gegeben werden, entspannt und ohne großes Gedränge Geschenke zu besorgen. Gleichzeitig bekommt so der stationären Einzelhandel in der Stadt eine zusätzliche Chance, einen Teil der verlorenen Umsätze doch noch zu erwirtschaften, um damit sein Überleben zu sichern. Vor diesem Hintergrund fordern wir die Gewerkschaften auf, diese Sichtweise zu teilen und alte Pfade zu verlassen, um der besonderen Situation in verantwortungsvoller Weise Rechnung zu tragen." Aus Sicht des GCSP sollten alle vier Sonntage vor Weihnachten und die zwei nach Weihnachten von dieser Regelung profitieren. Ein bundesweite Vereinheitlichung wäre erstrebenswert. Der German Council of Shopping Centers e.V. (GCSC) nennt sich derzeit in German Council of Shopping Places um. Er wird damit seiner Aufgabe als bundesweite einzige Interessenverband des Handels und der Handelsimmobilienwirtschaft gerechter, da so die unterschiedlichen und vielseitigen lebendigen Marktplätze seiner Mitglieder deutlicher werden. Rund 750 Mitgliedsunternehmen der Bereiche Handel, Entwicklung und Analyse, Finanzierung, Center-Management, Architektur, Handelsimmobilien, Einzelhändler und Marketing-Spezialisten sowie Städte und Kommunen bilden hier einen aktiven Interessenzusammenschluss als ideale Networkingbasis des Handels und der Handelsimmobilienakteure. Mit rund 1 Million Arbeitnehmern und direkt verbundenen Dienstleistern repräsentieren die Mitgliedsunternehmen des GCSC einen bundesweit bedeutenden Wirtschaftszweig. Pressekontakt: Ingmar Behrens, Bevollmächtigter des Vorstandes ibehrens@gcsc.de /ingmar@behrensundbehrens.de Mobil 0049(0)171 5139239, 0049 431(0)66 111 88 11 Original-Content von: German Council of Shopping Places, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal

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