Tijjani Muhammad Bande, Präsident der UN-Generalversammlung ist Hauptredner beim 18. DOC Rhodes Forum

Berlin (ots) - Das Forschungsinstitut Dialog der Zivilisationen (DOC) gibt bekannt, dass der Präsident der Generalversammlung der UNO, S.E. Tijjani Muhammad Bande, als Hauptredner bei der Auftaktveranstaltung des Rhodes Forums auftreten wird. Nur wenige Tage nach der von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedeten Erklärung zum Gedenken an den 75. Jahrestag der Vereinten Nationen, wird der Präsident der Generalversammlung beim Rhodes-Forum mitwirken. Das diesjährige Rhodes Forum findet am 1. und 2. Oktober als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie online statt. Unter der Thematik "The world at the crossroads again: Reinventing international cooperation" ("Die Welt am Scheideweg: Internationale Zusammenarbeit neu erfinden") wird auch dieses Jahr das Rhodes Forum führende Persönlichkeiten und Akteure aus der ganzen Welt zusammenbringen, um politische und wirtschaftliche Empfehlungen für eine internationale Architektur auszuarbeiten und neue und tragfähige globale Ideen für die Weltgemeinschaft zu entwickeln. Die Teilnahme am Forum ist kostenfrei und kann hier online abgerufen werden (https://rhodes2020.doc-research.org/). Jean-Christophe Bas, CEO des DOC, meint zum diesjährigen Forum: "Internationale Zusammenarbeit und Multilateralismus haben dazu beigetragen, Frieden und Entwicklung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu schaffen. Heute wird dieses Modell in Frage gestellt, und folglich auch die globale Stabilität. Mehr denn je besteht in dieser Zeit der Pandemie die Notwendigkeit einer globalen Plattform für Dialog und Austausch, die wirklich alle Perspektiven an einen Tisch bringt, um die Entstehung gemeinsamer Weltanschauungen zu fördern. Das ist die Grundidee des Rhodes Forums. Die Zusage, dass der Präsident der UN-Generalversammlung Tijjani Muhammad Bande auf dem Forum sprechen wird, zeigt den hohen Grad der Anerkennung den das DOC-Forschungsinstitut bisher erfahren hat, indem es Menschen zusammengebracht und Ideen darüber ausgetauscht hat, wie wir alle auf diesem Planeten zusammenleben wollen. Wir heißen alle, die daran interessiert sind, am Rhodes-Forum teilzunehmen herzlich willkommen sich uns Anfang Oktober anzuschließen- von wo auch immer in der Welt Sie sich einloggen können". Weitere bestätigte hochrangige Redner sind - Jean-Pierre Raffarin, ehemaliger französischer Premierminister; Präsident der Leaders for Peace; - Mikhail Bogdanov, stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation; - Fabrizio Hochschild-Drummond, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen, Sonderberater des Generalsekretärs zum Gedenken an den 75. Jahrestag der Vereinten Nationen; - Obiageli Ezekwesili, ehemaliger nigerianischer Bildungsminister und ehemaliger Vizepräsident der Weltbank; - Kishore Mahbubani, Gründungsdekan der Lee Kuan Yew School of Public Policy; ehemaliger Präsident des UN-Sicherheitsrates; - Chen Dongxiao, Präsident der Shanghaier Institute für Internationale Studien; - Jacques Attali, ehemaliger Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung; - Djoomart Otorbaev, ehemaliger Premierminister von Kirgisistan; - Kate Coyer, Direktorin des Projekts Zivilgesellschaft und Technologie für das Zentrum für Medien, Daten und Gesellschaft an der Central European University (CEU), Ungarn Seit 2003 bringt das Rhodes-Forum führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie und Politik, darunter derzeitige und ehemalige Staats- und Regierungschefs, zusammen, um entscheidende Fragen zu erörtern, mit denen die Welt von heute konfrontiert ist. Das Ziel ist es, ein besseres Verständnis der komplexen, globalen Veränderungen die unsere Gesellschaften betreffen, zu schaffen. Der Pioniergeist, die Inklusion, Weltoffenheit und moralische Sensibilität der Teilnehmer machen das Besondere dieser Veranstaltung aus. Pressekontakt: Pressebüro Dialogue of Civilizations Research Institute gGmbH Französische Str. 23 10117 Berlin media@doc-research.org Tel: +49 30 209677900 Ext. 7320 www.doc-research.org Original-Content von: Dialogue of Civilizations Research Institute, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal

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